CC Creams vs. BB Creams: ABC-Waffen fürs Gesicht?

Was ist da eigentlich derzeit los im Drogeriemarkt-Regal für Make-Ups? Sind nun gefühlt alle Früchte dieser Welt in Cremes und Schminke verarbeitet, sind jetzt die Buchstaben dran. Erst gab es letztes Jahr den Hype der BB Creams und jetzt stehen CC Creams im Regal. Nächstes Jahr dann wohl DD Creams, AA wurde übersprungen wegen sprachlicher Unmöglichkeit? Oder sind die neuen CC Creams wirklich die Allzweckwaffe jeder Frau?

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Langfristige Wirkung in Sachen Hautschönheit versprechen die neuen CC Creams – ob das stimmt?

Langfristige Wirkung und Korrektur

Die neuen CC Creams sollen nochmal mehr können als die BB Creams. Dabei stehen die beiden C’s für Complexion Correction oder auch Color Correction. Jedenfalls sollen sie nicht nur gegen Falten helfen, die Haut pflegen und natürlich Make-up sein, nein, die neuen CC-Creams sollen langfristig wirken. Der eigene Hautton wird durch die Cremes verbessert und das Hautbild verfeinert. Deshalb sind die Cremes in den USA und Asien auch direkt zum Kassenschlager geworden. Ein ebenmäßiger Teint dank Tagescreme – das klingt gut! Und von Loreal gibt es direkt drei verschiedene Ausführung: gegen fahlen Teint, gegen Müdigkeit und gegen Rötungen.
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Weiterentwicklung der BB-Cream

Letztlich stellen die CC Creams also eine Weiterentwicklung der BB Creams dar: Zusatz ist hier die Korrektur des Hauttons. Gegen Hautunreinheiten helfen die Cremes allerdings nicht. Pickel oder Mitesser können so zwar kaschiert werden im Alltag, doch beseitigen könnt ihr sie nur mit ausreichender Reinigung und Pflege. Deshalb ist es wichtig, dass ihr die CC oder auch BB Creams nur als Tagespflege verwendet und abends mit einer gründlichen Reinigung wieder abwascht. Nachts könnt ihr eure Haut mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme pflegen, die aber keine abdeckende Wirkung haben sollte.

Bilder: Mihai Petre, shutterstock.com / amazon.de

Lieschen