Jetzt wird’s spritzig! Die besten Sommerdrinks des Jahres!

Die Sonne strahlt, die Grillkohle lodert und die Bierflaschen klirren. Wenn der Sommer seine Startposition einnimmt, um viel zu schnell an uns vorbei zu sprinten, brauchen wir hin und wieder eine Alternative zum Bier! Vom Klassiker über den trendy Drink bis hin zur eleganten Variante – Hier stellen wir euch unsere 6 besten Sommerdrinks 2014 vor!

Sommerdrinks 2014

Spritzig und erfrischend sind unsere Sommerdrinks 2014!

Unsere Sommerdrinks 2014 im Überblick:

  • Der Spritz
  • Rhubarberol
  • Mojito
  • Portonic
  • Hugo
  • Kalte Ente

Startschuss für die Klassiker!

Ob orange, rot oder lila – alles ist im Glas erlaubt, Hauptsache es schmeckt! Für eingefleischte Fans des goldorangenen Erfrischungsdrinks wie mich, darf DER Klassiker unter den Sommerdrinks natürlich nicht fehlen: Der Spritz. Während der „Spritz“ früher nur aus Schaumwein oder Rotwein mit Wasser bestand, wird er heute mit Prosecco oder Wein, Sprudel und einem Schüßchen Likör, wie Aperol oder Campari, gemacht. Ursprünglich aus Italien stammend ist er längst ein alter Hase unter den Sommergetränken und ist als Aperitif, zum Essen oder als Digestif auch noch unter dem Namen Veneziano bekannt.

Rock‘n‘Rhubarberol

Der Rhabarbersaft hat in den letzten Jahren die Gastronomie im Sturm erobert und es mittlerweile wohl auch in den letzten Biergarten geschafft. Außer der Rhabarberschorle gibt es aber noch eine andere Art in den Genuss von Rhabarbersaft zu kommen. Ganz genau, als Drink im sogenannten Rhubarberol. Wie der Name schon vermuten lässt, ist er eine abgewandelte Form des Aperol Spritz, mit Aperol, Zitrone und Rhabarbersaft. Wahlweise könnt ihr auch Rhabarbersirup und Gin dazugeben. Der Rhubarberol ist ein angenehm säuerlicher Drink und eignet sich bestens für einen Grillabend mit Freunden.

DrumRUM die Minze

Jeder kennt ihn, fast alle mögen ihn: Den Mojito. Mit seinen zig verschiedenen Zubereitungsmöglichkeiten stellt uns der Mojito nicht nur in Sachen Zutaten vor eine Herausforderung. Unwissend, was jetzt genau in DEN richtigen Mojito gehört, bleibt uns auch verborgen, wo der Mojito seinen Ursprung hat. Waren es afrikanische Sklaven, die auf kubanischen Zuckerrohrplantagen arbeiteten, die den Mojito erfanden? Oder wurde er zu Ehren Sir Francis Dranke das erste Mal im 16. Jahrhundert gemixt? Wir wissen es nicht. Was wir aber wissen ist, dass der Drink aus Rum, Limettensaft, braunem Zucker und sehr viel Minzblättern schmeckt – und wie. Variieren lässt sich der Mojito vor allem durch den Einsatz verschiedener Rumsorten. Wer sich in Sachen Rum ein wenig auskennt, wird mit dem Mojito nicht nur in diesem Sommer seinen Spaß haben.

Sommerdrinks 2014

Die Farbe ist egal, Hauptsache es schmeckt!

Die extravagante Variante

Der White Port Tonic, oder kurz Portonic, ist die perfekte Alternative zum Gin-Tonic. Mit gleichen Teilen an Portwein, dem White Port, und Tonic ist er sehr schnell gemischt. Für den White Port werden vorwiegend weiße Trauben verwendet. Er gehört zwar zur Familie der Portweine, unterscheidet sich in Geschmack und Farbe aber von dem uns eher bekannten roten Portwein. Je nach Belieben passen zum Portonic Zitrone, Gurke oder Limetten.

Hugo!

Da er eher von der weiblichen Bevölkerung konsumiert wird, ist es nicht verwunderlich, dass der Hugo ein zuckersüß-fruchtiges Getränk ist. Mit Prosecco, Holunderblütensirup, Minze, Sprudelwasser und wahlweise mit Limettenstückchen, hat man den Hugo schnell gemixt. In diesem Sommer soll allerdings eine neue Art des Hugo die Drink-Liebhaber vom Hocker hauen: Der „Tocco Rosso“. Gemixt er aus Campari, Holunderblütensirup, Prosecco und mit viel Minze und Eis. Na denn mal Prost!

Die kalte Ente

Angeblich wurde die einfache und sehr beliebte kalte Ente im 18. Jahrhundert das erste Mal nach dem Essen als das „kalte Ende“ serviert und bestand, ähnlich wie heute, aus Weißwein, Champagner und einem Schuß Zitrone. Heute hingegen trinkt der, der es sich leisten kann, den Champagner lieber pur und wir kippen eher Sekt in den Wein und nennen es Bowle. Nichts desto trotz, egal ob man es „Sommerbowle“, „kalte Ente“ oder nur „Bowle“ nennt, es ist und bleibt ein solider Drink, der den meisten schmeckt und sehr viele Variationsmöglichkeiten mit Früchten, Eis oder Likör bietet.

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Josefine