Fit für den Sommer: Die Fitnesstrends 2014

Das Wetter wird wieder wärmer und die Röcke kürzer. Spätestens jetzt ist es Zeit, den inneren Schweinehund zu besiegen und sich fit für den Sommer zu machen. Nur das ist nicht immer einfach, denn wie heißt es so schön: Sport ist Mord. Aber nicht mit den neuen Trends, die Lust auf Bewegung machen und schnelle Ergebnisse versprechen. Wir zeigen euch die Fitnesstrends 2014, die euch auf dem Weg zur perfekten Figur helfen sollen. Außerdem haben wir zwei Bloggerinnen zu ihren Erfahrungen und Ergebnissen befragt, denn: funktionieren diese Trends denn überhaupt?

Fitnessübung Sommer

Fit für den Sommer

Aus alt mach neu

Die Fitnesstrends der letzten Jahre sind auch dieses Jahr wieder hoch im Kurs, nur eben etwas anders. Diesen Sommer machen wir nicht Yoga, sondern Power Yoga, Yin Yoga oder Bikram, um Körper und Geist zu entspannen und uns fit zu halten. Auch der Fitnesstrend schlechthin der letzten Jahre – Zumba – wird einfach um ein paar Elemente erweitert. So wird beim Aquazumba das Training ins Wasser verlegt, wobei die Kombination aus Aqua Aerobic und Zumba dabei nochmal für extra Spaß sorgt. Doch auch die Kombination Step Aerobic und Zumba ist derzeit angesagt; zusammen heißt das Ganze Zumba Step Aerobic und lässt einen auf den Steppern die Hüften kreisen.

Trainingsgerät Körper

Schluss mit Spinning und langweiligem Krafttraining! Mit dem diesjährigen Trend hat man sein Trainingsgerät immer dabei, den eigenen Körper. Body Weight Training ist perfekt für diejenigen, die viel unterwegs sind und sich trotzdem fit halten möchten. Es stärkt Muskelkoordination und Körperwahrnehmung und das alles ganz ohne Geräte. Einfach beim Spazierengehen ein paar Klimmzüge am Baum oder ein paar Kniebeugen beim Warten an der Supermarktkasse. Natürlich kann jeder sein eigenes Workout zusammenstellen und dort trainieren, wo es ihm am besten passt. Wie einfach es doch sein kann.

Fitness im Freien

Auch an Bäumen kann man Klimmzüge machen

Schnell mal Fett verbrennen: Nummer 1 Trend HIIT-Training

Die heutige Gesellschaft neigt bekanntlich zu Hektik und will alles irgendwie unter einen Hut bekommen. Passend dazu kommt dieses Jahr der Trend der Intervall-Trainings, allen voran das HIIT-Training (High Intensity Interval Training), das nur bis zu 30 Minuten dauert. Hierbei wechseln sich intensive Belastungsphasen (beispielsweise 20 Sekunden schneller Sprint) mit Ruhephasen (10 Sekunden gehen) ab, was in Fitnesskreisen als hocheffektiv gilt und die Pfunde nur so purzeln lassen soll. Im Fitnessstudio findet man meist die Varianten Tabata, das eine Kombination aus 20 Sekunden Intensivphase und 10 Sekunden Ruhephase ist und Crossfit (eine Art Zirkeltraining) im Angebot.

Funktioniert das denn?

Jetzt stellt sich die Frage, ob HIIT wirklich so effektiv ist, wie überall angekündigt. Hierzu haben wir die Bloggerinnen Julia und Luisa befragt, die auf ihrer eigenen Seite Our Clean Journey Sport- und Ernährungstipps geben, sodass die Seite Lust auf ein gesundes Leben macht.

ourcleanjourney

Julia und Luisa haben HIIT schon probiert

 

Welche Erfahrungen habt ihr bisher mit HIIT gemacht?

„Wir haben die Erfahrungen gemacht, dass man mit HIIT Training nicht nur Zeit spart und schnellere Ergebnisse erzielt, ganz gleich ob äußerliche oder leistungsorientierte, sondern es auch richtig Spaß bringt. Anstatt sich stundenlang im gleichen Tempo auf seiner Rennstrecke zu quälen, challenged man sich selbst mit den Intervallen und die Trainingszeit verfliegt wie von selbst. Gerade bei unseren Trainingsläufen für die 5km
Läufe die wir absolviert haben, haben wir gemerkt, wie schnell man seine
Leistung mit HIIT-Training steigern kann.“

 

Habt ihr Tipps für diejenigen, die diese Saison anfangen wollen?

„Wir raten Anfängern, eine App wie Runtastic zu benutzen, mit Hilfe dieser kann man ganz einfach die Geschwindigkeit, sowie Intervalle festlegen. Für absolute Anfänger würden wir 10 Minuten HIIT-Training 1-2 Mal pro Woche empfehlen. 1 Minute mit ungefähr 6km laufen, danach 1 Minute gemütlich gehen und das Ganze wiederholen bis die Zeit abgelaufen ist. Wenn man Gefallen daran findet, könnte man z.B. in eine gute Pulsuhr investieren und damit seinen Puls während der „Ruhephase“ des HIITs überwachen, um so seine Intervalle ideal zu gestalten.“

 

Sind Apps generell hilfreich für HIIT?

App’s wie Runtastic sind hierfür der ideale Wegbegleiter, wer es noch nicht probiert hat, sollte
in der kommenden Saison unbedingt starten.

 

Die Fitnesstrends 2014 helfen euch also tatsächlich, mit Spaß abzunehmen, damit ihr den Sommer in vollen Zügen genießen könnt. Na dann: Ran an den Speck!

 

Bild 1: Syda Productions /Shutterstock.com, Bild 2: Kzenon /Shutterstock.com, Bild 3: ourcleanjourney.de

Letzte Artikel von Bibi (Alle anzeigen)