Auf Wolke 3: Tabeas sportlicher Blog über Fashion und Lifestyle

Wie in vielen Blogs berichtet auch Tabea über Fashion und Lifestyle. Doch Huch! Was ist denn da? Besucht man den Blog der 22-Jährigen wird man überrascht von Bildern einer überkopfhängenden jungen Frau an einer Poledance-Stange, einer schussbereiten Bogenschützin oder einer Powerfrau beim Kickboxen. Tabea berichtet nicht nur über Modethemen, sie stellt auch selbst verschiedenste Sportarten vor.

Tabea ist nicht nur modebewusst, sie ist auch unglaublich sportlich.

Tabea präsentiert nicht nur ihre neue Lieblingsmode, sie ist auch unglaublich sportlich.

„Ich liebe meine Sportposts“

Der Blog Auf Wolke 3 der 22-jährigen Tabea handelt hauptsächlich von Fashion, Lifestyle und Sport. Darunter bloggt sie über Naildesigns und Outfits, berichtet über Events und präsentiert die ausgefallensten Sportarten. Bisher hat sie schon über 17 verschiedene Sportkurse vorgestellt. Ich liebe meine Sportposts und glaube auch, dass meine Leser sie sehr mögen. Es ist einfach mal was anderes.“ Das finden wir auch! Denn hier werden die verschiedensten Sportarten von Luftakrobatik und Poledance bis hin zum EMS-Training vorgestellt.

Im „realen“ Leben ist sie Studentin der Germanistik und der Psychologie. Zusätzlich geht sie einer journalistischen Nebentätigkeit nach. Das ist auch der Grund dafür, warum sie mit ihrem Blog angefangen hat: „Ich wollte mit meinem Blog speziellere Themenfelder abdecken, mit denen ich mich bis jetzt noch nicht öffentlich auseinander gesetzt habe. So ist es dazu gekommen, dass ich meine „Wolke 3“ erstellt habe.“

sportlich, sportlich, hier stellt Tabea Poledancing vor.

Sportlich, sportlich, hier stellt Tabea Poledancing vor.

 

Der Traum vom Journalismus

Germanistikstudium – Bloggen – journalistischer Nebenjob, schnell haben wir da die Verbindung gesehen und fragten gleich einmal die Bloggerin, ob sie sich denn zukünftige Pläne als Journalistin vorstellen könne. „Das ist genau das Ziel. Ich werde bald ein journalistisches Praktikum antreten und hoffe nach meinem Studium diese Richtung einschlagen zu können. Ich liebe es Erfahrungen zu sammeln, neue Leute zu treffen und darüber zu schreiben. Als Journalist hätte ich die Möglichkeit, diese Vorliebe zu meinem Beruf zu machen.“ Schreiben tut sie jedenfalls sichtlich gerne, denn trotz ihres Germanistik- und Psychologiestudiums bleibt ihr mit dem richtigen Zeitmanagement genug Zeit, um aktiv zu bloggen. Nur bei der derzeitigen Klausurphase ist es für Tabea nicht einfach, so viel Zeit in den Blog zu investieren, wie sie es gerne tun würde. „Aber in ein paar Tagen ist das vorbei und ich werde mich wieder ausführlicher mit „Wolke 3“ befassen.“

Woher kommt die Inspiration?

Inspiration bekommt Tabea von anderen Bloggern oder vom Streetstyle in der Stadt. Vor allem ist die Bloggerin aber kreativ und kommt von selbst auf Ideen. Ein bisschen weiter helfen ihr sogar ihre Leser. „Ich liebe meine Leser. Sie unterstützen mich, geben mir Tipps und motivieren mich dazu weiterzumachen und mir selbst treu zu bleiben.“ Tatsächlich rufen am Tag zwischen 150 bis 250, an Spitzentagen auch über 300 Personen ihren Blog auf. Dabei bloggt Tabea gerade mal seit April 2013.

Kritik – ja, Beleidigungen – nein

Feedback ist der Studentin sehr wichtig, zum Glück geben ihr das ihre Familie, Freunde und Leser. Doch wie bei jedem Online-Portal ist das Feedback nicht immer positiv. „Es ist immer schade, wenn irgendjemand anonym einen beleidigenden Kommentar hinterlässt. Zum Glück kommt das selten bei mir vor. Ich freue mich über jede Form der konstruktiven Kritik, aber wenn ich merke, dass sich da jemand einfach nur Luft machen will, veröffentliche ich das natürlich nicht.“ Vor allem auf Grund ihres Studiengangs weiß sie damit umzugehen. „Dann bricht die Psychologiestudentin in mir hervor und sagt, dass dieser Mensch versucht seine Wut loszuwerden, dabei natürlich den Fehler macht, es an dem Falschen auszulassen.“

Hair-shoot4

„Wie schreibe ich was?“

Der Anfang des Blogs war alles andere als leicht. „Das Erstellen des Blogs an sich war an einigen Stellen etwas kniffelig, aber herauszufinden, wie das ganze System des Bloggens funktioniert, war noch schwieriger. Wie schreibe ich was? Was ist mein Konzept? Wie mache ich auf meinen Blog aufmerksam? Das waren einige der Fragen, die ich mir zu Beginn gestellt habe. Meine Devise lautete dann: Learning by doing!“ Mittlerweile kennt sich Tabea in Sachen Blog schon gut aus und hat sogar schon die ersten Kontakte geknüpft. „Ich bin in einer Gruppe von Bloggergirls. Bald ist das erste Treffen, bei dem ich dabei bin. Wird bestimmt spannend.“

Vielen Dank für das Interview!