24 Tage sind ein ziemlich überschaubarer Zeitraum. Das dachten sich wohl auch Beyoncé und Jay-Z und verkündeten bis Weihnachten vegan leben zu wollen. Denn die Tage des Advents lassen sich noch zu viel mehr nutzen, als nur zum Öffnen der Adventskalender-Türchen. Hier sind unsere Vorschläge für eure persönliche Advents-Challenge.
Fit werden
An sich werden die guten Vorsätze für mehr Sport und gesündere Ernährung ja gerne ins neue Jahr verbannt, aber warum eigentlich nicht gleich anfangen? So könnt ihr euch zum Beispiel vornehmen bis Weihnachten, wie auch Beyoncé und ihr Göttergatte, auf Fleisch und tierische Produkte zu verzichten oder mehr Sport zu treiben. Bei Blogilates findet ihr zum Beispiel den NewBodyMakeover December Calendar, bei dem für jeden Tag des Dezembers Workouts zusammengestellt sind, die ihr umsonst online abrufen könnt. Was bei all den Weihnachtsleckereien wahrscheinlich nicht so einfach wird, ist der komplette Verzicht auf Zucker. Es lohnt sich jedoch schon einfach mal etwas genauer auf die Zutatenliste einiger Lebensmittel zu schauen und zum Beispiel zuckrige Frühstückscerealien gegen Haferflocken auszutauschen oder bis Weihnachten auf die geliebten Soft Drinks zu verzichten.
Mal was Neues ausprobieren
Statt nur lustlos den Adventskalender zu leeren, könnt ihr die Adventszeit nutzen um etwas Neues zu erleben. Wie wäre es zum Beispiel damit, sich jeden Tag weiterzubilden? Beste Anlaufstelle dazu sind die TED-Talks. Die TED-(Technology, Entertainment, Design) Konferenz findet jedes Jahr in Kalifornien statt und ist bekannt für Vorträge von Wissenschaftlern und berühmten Persönlichkeiten zu interessanten Themen, die im Internet auf der TED-Talks-Website kostenlos abrufbar sind. Die Gehirnzellen lassen sich auch wunderbar trainieren indem ihr zum Beispiel jeden Tag ein neues Fremdwort lernt oder euch vornehmt jeden Tag eine Kurzgeschichte oder ein Gedicht zu schreiben.
Für alle, die in größeren Städten leben, und immer denselben Weg zur Schule/Uni/Arbeit nehmen: Einfach mal täglich einen neuen Ortsteil eurer Stadt erkunden bzw. einen anderen Weg nach Hause einschlagen. Das verbessert die Ortskenntnisse ungemein!
Die Adventszeit eignet sich auch wunderbar für das Experimentieren mit dem eigenen Look. Jacqueline präsentiert euch auf ihrem Blog Style-ID zum Beispiel jeden Tag im Advent einen neue Frisur zum einfachen nachstylen. Ideal für alle unter euch, die nicht wissen was sie jeden Tag aufs Neue mit ihren langen Haaren anstellen sollen.
Etwas Gutes tun
Natürlich eignet sich der Advent auch um ein bisschen mehr Nächstenliebe an den Tag zu legen. Dazu müsst ihr nicht christlich sein, denn der Countdown zum „Fest der Liebe“ kann auch ganz unreligiös mit ein paar guten Taten gespickt werden. Bestimmt haben die meisten von euch viel zu viele Klamotten zu Hause. Warum also nicht jeden Tag ein Kleidungsstück heraussuchen und dann kurz vor Weihnachten zum Beispiel an die Caritas spenden? Oder ihr backt einfach ein paar Kekse und verschenkt täglich eine kleine Keksdose an verschiedene Freunde, Bekannte und Verwandte. Etwas Gutes tut ihr auch, indem ihr jeden Tag der Adventszeit einen kleinen Betrag an verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen spendet. Das kann auch nur ein Euro sein.
Natürlich solltet ihr aber nicht nur anderen im Advent etwas Gutes tun, sondern auch euch selber. Hier haben wir zum Beispiel die Anleitung zum einem „Adventskalender“ gefunden, der aus kleineren Vergnügen für jeden Tag des Advents besteht. Überlegt euch einfach für die nächsten 19 Tage rund 19 verschiedene Aktivitäten, die euch glücklich stimmen, und macht jeden Tag bis zum 24. Dezember etwas Schönes, wie das Lieblingsgericht essen oder einen alten Freund aus Kindertagen anrufen.
Bild: Jeanette Dietl/shutterstock.com, Bild 2: Masson /shutterstock.com
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