Süße Sünden: Cake Pops, Cupcakes und Pralinen selber machen

Hübsch sehen sie aus, wie sie so mit ihrem Zuckergewand funkeln und strahlen: Cake Pops und Cupcakes in bunten Farben, mit verspielten Toppings sind gerade mega angesagt und dürfen auf keiner Geburtstagsfeier fehlen. Auch von Fertig-Pralinen haben wir die Nase voll und verschenken lieber Selbstgemachtes. Doch die ersten Versuche sehen meist leider eher aus wie Unfallopfer. Um die Leckereien so hübsch zu gestalten, wie es bei Food-Bloggern immer aussieht, braucht es passendes Equipment. Wir haben für euch die besten Tipps, wie eure Pops & Cakes & Pralines die Sterne des Süßigkeiten-Laufstegs werden.

cake pop cupcake

Bunt, bunter: lecker Kuchen!

Cake Pops – Pop it!

Eigentlich sind Cake Pops letztlich nur ein bisschen Kuchenteig gemischt mit Schokolade oder Frischkäse und auf einen Stil gesteckt. Kuchenlollis lautet das auf Deutsch – klingt aber weniger fancy. Wer schon mal selber Kugeln gerollt hat, weiß wie krumm und schief das werden kann. Außerdem mischt sich auch der Schweiß eurer Hände unter die Maße, was weniger lecker ist. Besser klappt das mit Formen. Bei Tchibo gab es neulich sogar einen extra Cake-Pop-Maker – verstopft imho aber nur die Küche! Uns reichen diese Silikonbackformen aus dem Geheimshop, mit denen sich die Kugeln quasi drucken lassen.

bunte cake pops

Bunte Streusel bekommt ihr auch im Supermarkt.

Anschließend geht es dann ins Farb-Bad und es darf dekoriert werden. Mit den Keywords „cake-pop Glasur“ bekommt ihr übrigens alle möglichen Farben bei dem Versandhandelriesen, den ihr alle kennt und der wie ein riesiger Fluss heißt. Mit diesen Mitbringseln seid ihr sicherlich auf jeder Geburtstagsparty willkommen!

Pralinen verschenken – Ach, wie hübsch!

Schokolade ist das perfekte Geschenk: sieht gut aus und ist lecker. Doch abgepackt aus dem Supermarktregal wirkt so ein Täfelchen etwas lieblos als Geschenk. Deshalb besser selber machen: Geht auch ganz einfach! Dazu könnt ihr euch entweder hochprofessionelle Pralinenformen kaufen – das lohnt sich, wenn jedes Jahr zu Weihnachten Schokoladiges verschenkt werden soll. Oder ihr nutzt ebenfalls Silikonbackformen.

pralinen

Mit kleinen Spritztüten und Pralinenformen lassen sich solche hübschen Schokopralinen herstellen.

Im Blog von Pralinenwahnsinn haben wir außerdem zahlreiche tolle Rezeptideen gefunden, die dank der Bilderauswahl echt das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen – hmmmm leeeeeeecker…Unter „Handwerk“ verrät sie euch übrigens auch, was ihr über Kuvertüre, Temperatur oder das richtige Schmelzen wissen müsst. Nun noch hübsch verpackt und Schwupps habt ihr wunderbare, köstliche Geschenke!

Voll, voller, Cupcakes!

Mit Lebensmittelfarben könnt ihr die Frostings bunt färben.

Mit Lebensmittelfarben könnt ihr die Frostings bunt färben.

Diese kleinen Kuchen-Bomben sind nicht nur lecker, sondern sehen meist auch noch bombastisch aus. Selber gemacht erinnern sie zwar manchmal an den schiefen Turm von Pisa, doch mit der Übung kommt die ruhige Hand. Im Grund sind Cupcakes Muffins, auf die mit Hilfe einer Spritztüte eine Quark- oder Frischkäse-Masse – das sogenannte Frosting – getürmt wird. Solche Tüten gibt es mit allerlei unterschiedlichen Tüllen – das ist der Aufsatz vorne. Darauf kommen dann Dekostreusel, Marzipanblumen oder Kekse. Die Vielfalt ist da mittlerweile wirklich grenzenlos und online bekommt ihr alle möglichen Deko-Sachen, die ihr euch wünschen könnt – zum Beispiel in der Torten Boutique. Praktisch ist auch noch diese Silikonform für Muffins, die ein Loch in der Mitte lässt, um dann dort noch mehr Füllung unterzubringen – yamyam! Und in München haben wir sogar Workshops entdeckt, bei denen ihr lernt, Cupcakes und auch Cake Pops zu machen! Blöd nur, dass die kleinen Törtchen am Ende fast zu schade zum Essen sind.

Viel zu schön zum essen.

Viel zu schön zum essen.

Bilder: margouillat photo, shutterstock.com / Muellek Josef, shutterstock.com / Brenda Carson, shutterstock.com / Ivonne Wierink, shutterstock.com/ Glowonconcept, shutterstock.com

Lieschen