Dieser Frühling könnte richtig Schaf werden: Wer also noch ein gutes Ventil für seine überhandnehmenden Frühlingsgefühle sucht, ist hier genau richtig. Die Bloggerin des „Bremer Deern“-DIY-Sammelsuriums zeigt euch, wie ihr im Frühjahr eure Heimat und eure flinken Finger hochleben lasst.

Auch Strickschafe halten sich gerne im Freien auf.
Schafe Ideen vom Bremer Deern
Mit Nadeln und Wolle stricken kann ja jeder. Aber wer strickt schon mit Humor? Das Breemer Deern zeigt uns auf ihrem Blog den Weg an Oma-Pullis vorbei hin zu bunten „Oh, wie süß“-Garanten: Bunte Bremer Schafe mit clownisch überlangen Gliedmaßen. Die kleinen fluffigen Frühlingsschafe können aber viel mehr als nur Schaf aussehen: Sie können beiläufig baumeln, seriös sitzen, kauzig klammern, sich verrückt verknoten und sogar ulkig umarmen – und inspirieren offensichtlich zu allerlei Alliterationen.

Ein Bremer Schaf kommt selten allein.
Die Anleitung zu den Schaffreunden hat das Bremer Deern ursprünglich in der Zeitschrift „Lena“ gefunden. Seitdem hat sie sich Schaf um Schaf in so manchen Schafwahn gestrickt. Ihr Rekord: 14 Schafe in acht Wochen! Dabei ist jedes Schaf einzigartig und hat seinen ganz eigenen Humor und Charakter. Scrollt einfach mal durch die Schaf-Wand des Bremer Deern und lasst euch inspirieren. Wer jetzt schon vom Nachstrick-Fieber erfasst wurde: Hier erklärt die Bloggerin, wie ihr an die Anleitung kommt.

Die überlangen Gliedmaßen eignen sich hervorragend für subtile Liebesgesten.
Frühlingsgefühle in Serviettenform
Stricken, Schafe, Servietten: Ist doch ganz logisch, oder? Das Bremer Deern hat von ihrer Oma eine ganz besondere Anleitung zum Kreieren federleichter Serviettenblümchen erhalten.

So soll die Serviettenblume am Ende aussehen.
Ihr braucht:
- Servietten
- Teelichter oder kleine Kerzen
- Schere
- Garn

Alles parat? Dann kann es losgehen!
Und so geht’s:
1. Zusammengefaltete Serviette aus der Packung einmal auseinander falten.
2. Von Anfang bis Ende als Fächer falten.

Der Fächer sollte gleichmäßig sein.
3. In der Mitte des Fächers einen Knoten aus Garn machen.

Achtet darauf, dass der Knoten nicht die zarte Serviette zerreißt.
4. Die Enden der Serviette zu einem Dreieck schneiden.

Ein Serviettenmassaker mit gutem Ausgang.
5. Die Serviette auseinanderziehen.
6. Stück für Stück die Schichten auseinanderziehen, eventuell mit Hilfsmitteln wie einer Nadel.

Die Seiten müssen nun mit viel Vorsicht auseinander gezogen werden.
7. Voilà!
Die detaillierte Anleitung mit Bildern findet ihr im Blog des Bremer Deern.
All you need is Heimat and Glück
Das Bremer Deern hat auf ihrem Blog übrigens nicht nur viele schöne DIY-Ideen parat, sondern auch jede Menge Lebensweisheiten. Heimat und Glück stehen bei ihr an erster Stelle:
„Ich bin eine Bremerin mit Leib und Seele. Heimat kann man nicht vererben. Sie ist in meinem Kopf und sie ist in meiner Seele.“
Wir danken für die tollen Inspirationen und wünschen dem Bremer Deern viele weitere Glücksmomente beim Teilen ihres Glücks!
Bildrechte: bremerdeern.blogspot.de
- Quinoa: Buntes Inka-Korn der Raumfahrt - 22. Juni 2015
- Gespräch mit einem Literaturkenner: Ist Lesen out? - 10. Juni 2015
- Fade Fantasy-Flut: Geht Fantasy die Fantasie aus? - 9. Juni 2015